Saturn Oil & Gas – 10 Gründe warum man jetzt (nach-)kaufen sollte

Das Management hat in den vergangenen zwei Jahren, seit dem Aufbau des Öl-Produzenten, alles richtig gemacht.

BildDer kanadische Öl-Produzent Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX-V: SOIL) gehörte in den vergangenen zwei Jahren zu einer der erfolgreichsten Investments im Energiesektor. In 2017 wechselten die Aktien noch bei rund 0,08 CAD die Besitzer und in der Spitze im November 2018 bei 0,30 CAD – ein Anstieg von 275 %. Am Freitag ging die Aktie bei 0,17 CAD aus dem Handel und bietet damit wieder eine exzellente Einstiegschance – denn darum sollte die Rallye bald in die nächste Runde gehen:

1) Der Erfolg von Saturn Oil & Gas kam mit dem neuen Management und an der Spitze leitet John Jeffrey als CEO das Unternehmen.

2) Saturn hat in den vergangenen 24 Monaten über 40 Sections in der Öl-Region rund um die Orte Kindersley und Flaxcombe im Westen von Saskatchewan an der Grenze zu Alberta erworben. Die Gebiete von Saturn sind 360° umgeben von produzierenden Feldern. Die Wahrscheinlichkeit zu fördern ist also hoch. Bleiben eigentlich nur die Fragen: wie viel Öl und wie lange wird gefördert.

3) Die Viking Formation, auf die sich Saturn fokussiert hat, enthält die Sorte „süßes Leichtöl“. Süß und leicht ist die attraktivste Sorte und bietet den höchsten Marktpreis. Als Referenzkurz gilt der in Nordamerika weitverbreitete WTI-Preis in USD – jedoch umgerechnet in CAD.

4) Einen Öl-Produzenten aufzubauen kostet Geld – viel Geld. Das Management und die Aktionäre haben in den vergangenen zwei Jahren rund 10 Mio. CAD Eigenkapital für den Aufbau zur Verfügung gestellt und im vergangenen Sommer kam der US-Riese Prudential mit einer Kreditlinie von 20 Mio. USD an Bord. Man kann nun sagen, dass Saturn beweisen konnte, den Finanzierungsbedarf im Griff zu haben.

5) Der Wachstumspfad wird konsequent verfolgt und für 2019 sind laut Jeffrey’s Aussage in einem kürzlich veröffentlichten Interview – http://www.commodity-tv.net/c/mid,39172,VRIC_2019/?v=298818 – insgesamt 32 Bohrungen geplant – im ersten Quartal werden bereits die ersten zehn Bohrungen niedergebracht.

6) Steigerung der Förderraten stehen laut Jeffrey im Fokus. In 2019 peilt der Unternehmenslenker eine jährliche durchschnittliche Fördermenge von 2.000 Barrel pro Tag an und in 2020 eine weitere Steigerung von 50 % auf 3.000 Barrel pro Tag.

7) Die Profitabilität von Saturn in der etablierten Öl-Region bietet bei einem Öl-Preis von 52,- USD pro Barrel WTI ein Netback von 40,- CAD pro Barrel.

8) Die niedrigen Kosten von rund 1 Mio. CAD für eine horizontale Bohrung können innerhalb eines Jahres amortisiert werden.

9) Kanada und die Provinz Saskatchewan gelten als unternehmerfreundlich und die Rechtssicherheit bietet Saturn den Rahmen für Planung.

10) Das Management hat in den vergangenen zwei Jahren, seit dem Aufbau des Öl-Produzenten, alles richtig gemacht. Die gestaltbaren Ereignisse wurden erfolgreich umgesetzt und auf exogene Ereignisse, wie zum Beispiel der Ölpreisrutsch im 4. Quartal 2018, wurde angemessen reagiert.

Wer sich als Investor an dem Unternehmenserfolg von Saturn beteiligen möchte, sollte dies möglichst zeitnah umsetzen, denn in den kommenden Tagen und Wochen sind mit Unternehmensmitteilungen im Zusammenhang mit den laufenden Bohrungen zu rechnen. Langfristige Investoren können bei Saturn auf eine Übernahme spekulieren. Üblicherweise übernehmen große Produzenten kleinere Wachstumsunternehmen wie Saturn, mit Erreichen einer bestimmten Fördermenge und die zugleich ein attraktives Portfolio mit Wachstumspotenzial vorweisen können. Wir gehen davon aus, dass sich die Saturn Aktie in diesem Jahr in Richtung 0,50 CAD bewegen wird – sofern der Ölpreis und das allgemeine Börsenumfeld stabil bleiben.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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