Millennial Lithium – auch die zweiten Pumpentests überzeugen
Bereits Mitte Januar hatte der Lithium-Explorer eine erste Lithium-Testherstellung in bester Qualität gemeldet.
Der australische Lithiumentwickler Millennial Lithium Corp. (ISIN: CA60040W1059 / TSX-V: ML) hat wieder einmal sehr ermutigende Ergebnisse aus einem erweiterten Pumpversuch seines zweiten Produktionsbohrlochs vom ,Pastos Grandes Projekt‘ in Salta, Argentinien, gemeldet.
Demnach blieb bei einer Pumpleistung von 15 Liter pro Sekunde der Lithium-Gehalt während der Versuchszeit konstant, wobei der Absenkungswert bei etwa 57 m lag, mit schneller Erholung. Der geschätzte Transmissionsgrad wurde aus den Zapfdaten mit 40 qm/Tag berechnet.
Millennials Präsident und CEO Farhad Abasov sagte, dass man mit den Ergebnissen dieses zweiten Pumpversuchs im zentralen Teil der Landposition über einen aussagekräftigen Zeitraum von 23 Tagen sehr zufrieden sei, und damit einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht hätte. Der Transmissionsgrad sei ermutigend und deute darauf hin, dass der Grundwasserleiter gutes Potenzial zum langfristigen Pumpen bei 15 Liter pro Sekunde hätte.
„Die Sole aus dem Pumpversuch wurde verwendet, um die derzeit in Betrieb befindlichen großflächigen Pilotteiche zu versorgen. Zudem soll von dort die konzentrierte Sole für den im zweiten Quartal 2019 in Produktion gebracht werdenden Betrieb bezogen werden“, so Abasov weiter. „Mit einer starken Cash-Position ist Millennial auf dem besten Weg, noch im ersten Quartal einen aktualisierten 43-101 Ressourcenbericht zu erstellen und im Folgequartal bereits die bankfähige Machbarkeitsstudie (,Bankable Feasibility Study‘) anzufertigen.“
Die Sole-Probe während des Pumpversuchs wurde täglich durchgeführt, um die Schwankungen der chemischen Zusammensetzung der Sole über den gesamten Zeitraum des ,Aquifers‘ zu bestimmen. Im Allgemeinen ist die Chemie über den Zeitraum von 23 Tagen konsistent, wobei Lithium im Bereich von 482 mg/Liter und 518 mg/Liter und durchschnittlich 495 mg/Liter liegt. Die besten Lithiumwerte treten in den letzten fünf Tagen des Pumpversuchs auf. Das Verhältnis von Magnesium zu Lithium (Mg/Li) beträgt 5,3 im Durchschnitt, das durchschnittliche Kalium-Lithium-Verhältnis (K/Li) 10,5 und das durchschnittliche Sulfat-Lithium-Verhältnis (SO4/Li) 16,4.
Bereits Mitte Januar hatte der Lithium-Explorer – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298600 – eine erste Lithium-Testherstellung in bester Qualität gemeldet. Die an SGS Canada Inc. begebenen Testreihen wurden in deren Anlagen in Lakefield, Ontario mit etwa 600 Liter Sole aus dem Pumpbrunnen PGPW17-04 in Argentinien durchgeführt.
Die Absenk- und Rückgewinnungsdaten bilden die Grundlage für die Berechnung des Grundwasserleiter-Durchlassgrades, also der Geschwindigkeit, mit der sich die Sole durch den Grundwasserleiter bewegt. Die beste Schätzung des Transmissionsgrades liegt bei 40 Quadratmetern pro Tag und gilt als gut für feinkörnige ,Aquifere‘.
Basierend auf dieser Transmissivitätsberechnung hat der Aquifer ein gutes Potenzial, eine langfristige Förderleistung von 15 Liter pro Sekunde aufrechtzuerhalten.
Zudem evaluiere und definiere man weiterhin die Eigenschaften des lithiumhaltigen ,Aquifers‘ im südlichen Teil des Landpakets mit den Pumpbohrungen PGPW18-15 und PGPW18-17, die beide noch im ersten Quartal 2019 fertiggestellt werden sollen. Es werde allerdings auch weiterhin kurzfristige Pumpversuche und Soleproben folgen, so hieß es in der Pressemitteilung weiter.
Die Aktionäre begrüßten diese guten Nachrichten und honorierten sie am Tag der Veröffentlichung mit einem Kursaufschlag von mehr als 16 %.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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