Cannabis – ein sensationell wachsender Markt

Auch in Deutschland wird medizinisches Cannabis vermehrt nachgefragt. Möglichen Lieferengpässen in Deutschland könnten Unternehmen wie AMP entgegenwirken.

Beim Cannabis läuft die Legalisierungswelle über die Welt. Die Legalisierung im nicht unbedeutenden Kanada für den Freizeitgebrauch heizt die Nachfrage zusätzlich an und Investoren blicken mit großem Interesse auf den globalen Cannabis-Markt.

In Deutschland soll laut Schätzungen der Markt für medizinisches Cannabis bis zum Jahr 2028 auf einen Wert von 7,7 Milliarden Euro anwachsen. Derzeit bestehen bereits Lieferengpässe, denn die Qualitätsstandards sind hoch. Daher ist man auf Importe angewiesen. Frühestens 2021 wird die Produktion aus dem eigenen Land kommen, diese wird aber dann nur rund zehn Prozent des benötigten Bedarfs decken können.

Hier kommt die AMP German Cannabis Group (ISIN: CA00176G1028) ins Spiel, vor kurzem noch unter dem Namen Chinook Tyee Industry Limited bekannt. AMP importiert nicht nur medizinisches Cannabis in pharmazeutischer Qualität (EU-GMP) aus Kanada nach Deutschland, sondern kümmert sich auch um die nötigen Zertifizierungen. Will ein kanadischer Produzent seine Ware nach Deutschland bringen, muss eine EU-GMP-Zertifizierung von einem deutschen Bundesland ausgestellt werden. Zur Vorbereitung dieser Zertifizierungen führt AMP zusammen mit deutschen Geschäftspartnern bei den kanadischen Produzenten sog. GAP – Analysen sowie sog. Pre – Audits durch und bietet den Produzenten auf diese Weise Unterstützung bei der Beantragung und Genehmigung dieser Zertifizierungen an.
Parallel dazu hat AMP in Deutschland bereits im Juli 2018 eine Einfuhrerlaubnis gem. § 72 AMG für die Einfuhr von Cannabis für medizinische Zwecke beantragt. Sobald diese Einfuhrerlaubnis für AMP vorliegt und der kanadische Produzent die EU-GMP-Zertifizierung erhalten hat, kann AMP mit dem Import von medizinischem Cannabis aus Kanada nach Deutschland beginnen.

Und Deutschland kann den weltweit größten Markt für medizinisches Cannabis für sich beanspruchen. Daher werden die Standards für ganz Europa, in dem sich die Legalisierung von Cannabis ausweitet, wohl von Deutschland festgesetzt werden. AMP mit seinem erprobten europäischen Managementteam kann hier eine führende Rolle zukommen. Denn das Importmodell von AMP ist einzigartig und das Unternehmen ist auch in der Schweiz aktiv. Dort nämlich AMP hat bereits begonnen, in der Schweiz angebautes medizinisches Cannabis mit EU-GMP-Qualität für den Inlandsgebrauch zu besorgen. Auch ein Export nach Deutschland aus der Schweiz steht auf dem Plan.

Für AMP sollte es sich lohnen die Fühler nach Europa auszustrecken. Mit 742 Millionen Europäern und gesamten Ausgaben des Gesundheitssektors von 2,3 Billionen Euro könnte sich Europa zum größten Cannabismarkt in den nächsten Jahren entwickeln. Bis zum Jahr 2023, so die Schätzungen, soll in ganz Europa Cannabis für den medizinischen Gebrauch legalisiert sein – was natürlich zu einer enormen Nachfrage führen wird.

Cannabis, aus Sicht der sogenannten Babyboomer, die gesund bleiben wollen, erfährt sicher eine ganz andere Akzeptanz, als es etwa deren Eltern oder Großeltern tun.

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