First Cobalts Materialtests für die Wiederaufnahme der Raffinerie schreiten voran

Aufgrund der Materialvielfalt sondiert First Cobalt auch verschiedene Bezugsquellen, um die Anlage bestmöglich zu beschicken.

BildKaum eine Woche vergeht bei dem kanadischen Kobaltexplorer First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) ohne Neuigkeiten über die Entwicklung des vielversprechenden ,Iron Creek‘-Projektes in den USA und der unternehmenseigenen Kobaltraffinerie in Kanada.

In der kanadischen Raffinerie laufen die Vorbereitungen zur Wiederinbetriebnahme auf Hochtouren! Dazu sollte man allerdings wissen welche vielfältigen Produkte (Kobaltsulfat, Kobaltmetall, Kobalt aus Recycling) durch diesen Anlagentypus hergestellt werden können. Um das bestmögliche und betriebswirtschaftlich sinnvollste herzustellende Material zu ermitteln, lässt First Cobalt derzeit weitere Materialtests durchführen, wobei sich Kobaltsulfat und Kobaltmetalle sehr gut für den Verkauf im Inland eignen würden.

Aufgrund der Materialvielfalt sondiert First Cobalt auch verschiedene Bezugsquellen, um die Anlage bestmöglich zu beschicken. Dazu kommt die Verarbeitung von Fremdmaterial ebenso in Betracht wie der Einsatz von recycelten Batteriematerialien. Denn durch geringfügige Veränderungen im Ablaufprozess könnte sogar Kobaltsulfat für den Lithium-Ionen-Batteriemarkt hergestellt werden, ebenso Kobaltmetalle für die Luftfahrtindustrie und andere industrielle Bereiche. Bei den derzeitigen Marktkonditionen können laut Unternehmen alle genannten Produkte gewinnbringend produziert werden.

Die kanadische Gesellschaft SGS, ein Marktführer für Mineralprozesse, Metallurgie und Prozessdesign, wird zunächst Kobalthydroxid und andere Materialien auf Basis der bestehenden Anlagenkonzeption testen, um Kobaltsulfat als Endprodukt herzustellen. Die Tests werden aber auch notwendige Stufen beinhalten, um Kobaltmetalle aus der Elektrogewinnung produzieren zu können.

Das Management hat für den Start der Tests aus mehreren historischen Abraumhalden Proben gesammelt um feststellen zu lassen, ob sich dieses Material für eine Konzentratgewinnung in der Produktionsanlage eignet. Etwa 3,5 Tonnen Material hat First Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=rF3JzvmF7Y8 – seit Ende 2017 in über 400 Proben gesammelt. Diese durchliefen bereits einen Sortierungsprozess, um die durchschnittlichen Gehalte möglichst weit nach oben zu bringen. Durch konnten schlussendlich die Kobaltgrade um das 7,1-fache auf 0,575 %, die Silbergrade um das 4,1-fache auf 190 Gramm pro Tonne erhöht werden. Die Gewinnungsraten liegen bei den Testarbeiten derzeit bei rund 85 % für Kobalt und 58 % für Silber.

„Unser Bestreben ist es, dem Markt langfristig ethisch korrektes Kobalt anzubieten. Parallel zu den laufenden Testreihen haben wir die Diskussionen mit externen Kapitalpartnern fortgeführt, die eine Minimierung oder gänzliche Vermeidung der Aktienverwässerung durch den Start der Raffinerie zum Ziel haben,“verdeutlichte Trent Mell, Vorstand von First Cobalt und scheint auch sein Ziel erreichen zu können, als er zu verstehen gab, dass man aufgrund der Wiederinbetriebnahme in nicht einmal 18 Monaten positiven Cashflow generiere und man dadurch derzeit wahrscheinlich Zugriff auf größere Kapitalmengen für die Weiterentwicklung seines Kobaltprojektes ,Iron Creek‘ in Idaho bekäme.

Wie bereits aus früheren Pressemitteilungen hervorging, werden die Kosten für den Neustart der Raffinerie, die täglich etwa 24 Tonnen verarbeiten kann, mit etwa 25,7 Mio. USD ermittelt. Darin enthalten ist allerdings ein hoher Sicherheitsbetrag von rund 7,7 Mio. USD für unvorhersehbare Schwierigkeiten. Das Management betont jedoch, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine definitive Entscheidung für eine erneute Inbetriebnahme getroffen wurde, da noch nicht alle Tests abgeschlossen seien. Zudem sei diese weitreichende Entscheidung auch noch abhängig von der Bereitstellung des benötigten Materials.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg
Deutschland

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de

Pressekontakt:

JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de