Hoppla, falsches Kabel
Deutschland stand vor einigen Jahrzehnten noch für Pünktlichkeit und extrem gute Qualität. Diese Ära ist vorbei. Sollte es noch schlimmer kommen, sichern sich Anleger am besten mit Gold ab.
Die Deutsche Bahn, eine Institution, die für Stabilität, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit steht. Halt! Gestanden hat, muss es heute heißen. Denn jüngst konnte die Bahn nur noch eine Pünktlichkeit von gut 70 Prozent vorweisen. Viele Bahnhöfe sind überlastet. Einige Strecken wurden von Konkurrenten übernommen, die sich erst beweisen müssen. Will ein Reisender zum Beispiel pünktlich an den Flughafen, sollte er sich große Puffer einbauen, will er mit der Bahn fahren.
Doch die Bahn ist nur eine Vorzeigeinstitution, an der ein Niedergang eines Landes sichtbar wird. Ob Straßenbau, bei dem einfach Internetkabel abgetrennt werden, „Hoppla, fasches Kabel“, heißt es dann lapidar und die Reparatur dauert Tage. Oder Gemeinden, die ihre Einrichtungen wie Hallenbad oder Eishalle aus Kostengründen zusperren müssen. Die Menschen merken es. Nicht zuletzt daher laufen den Volksparteien die Wähler davon. Dagegen zusteuern wird mit der heutigen Politiker Riege sicher nicht leicht. Bürger sollten sich daher nicht darauf verlassen, dass es zum Beispiel im Renten- und Krankensystem große Besserungen geben wird. Selbstinitiative bei der Absicherung ist daher gefragt. Da jedoch die Finanzen des Staates langfristig klamm werden dürften, sollte nicht allein auf Immobilien gesetzt werden, denn diese sind nicht mobil und leicht zu besteuern.
Gold ist ein Ausweg und gutes Mittel langfristig Krisen zu überstehen. Physisches Edelmetall ist dafür die erste Wahl. Investoren, die Risiken nicht scheuen, können auch auf Aktien von Unternehmen mit Goldprojekten setzen. Bei einem steigenden Goldpreis sollte hier ein Hebel wirken, was die Kurschancen erhöht. Ein Beispiel ist Sibanye-Stillwater – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298570 – aus Südafrika. Sibanye hat jedoch nicht nur im südlichen Afrika Gold-, Platinmetalle- und ein Uranprojekt, sondern produziert auch in den USA Platinmetalle. Im ersten Halbjahr 2018 konnte eine erfreuliche Umsatzsteigerung von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbucht werden.
Natürlich sind auch die Modernisierungsbemühungen in Deutschland nicht zu unterschätzen. So wird im Bereich der regenerativen Energie einiges vorangebracht. Auch die Bahn baut immer weiter die Elektrifizierung ihrer Strecken – und auch Neuprojekte aus. Solche Infrastrukturprojekte sind weltweit wichtig. Dabei spielt das rötliche Metall Kupfer eine entscheidende Rolle. Denn es wird für viele Projekte, bei denen es um Strom geht, gebraucht. Der Preis des Konjunkturmetalls sollte daher steigen.
Mit Aktien von Unternehmen wie Copper Mountain Mining – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298605 – setzen Investoren auf den Kupfermarkt. Copper Mountain Mining besitzt im Süden von British Columbia die Copper Mountain Mine (zu 75 Prozent), die rund 90 Millionen Pfund Kupferäquivalent pro Jahr produziert. Das zu 100 Prozent im Eigentum der Gesellschaft befindliche Eva Copper-Projekt in Australien, bereits genehmigt, wird voraussichtlich mit etwa 100 Millionen Pfund Kupferäquivalent zur Kupferproduktion beitragen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Frau Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Sibanye-Stillwater (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd.html) und von Copper Mountain Mining (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/copper-mountain-mining-corp.html).
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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