Uranium Energy – die Revolution am US-Uranmarkt kann kommen

Mit den erschlossenen Projekten ,Burke Hollow‘ und ,Reno Creek‘ ist Uranium Energy schneller als viele andere Unternehmen in der Lage den Abbau und die Produktion zu starten.

BildIn einem Extrabrief hat das US-amerikanische Uranunternehmen Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE: UEC) seine Aktionäre über die aktuelle und zu erwartende Situation am amerikanischen Uranmarkt informiert. Daraus kann man entnehmen, dass 2019 eventuell das spannendste Jahr in der 14-jährigen Unternehmensgeschichte sein wird.

Der aktuelle Uranmarkt

Die Energieversorgung ist auch in Amerika ein zentrales Thema. Ein wesentlicher Teil des Energiebedarfes wird über 98 Atomreaktoren erzeugt. Fakt ist, dass die USA fast 100 % des benötigten Urans aus dem Ausland bezieht. Darunter sind zum Großteil sogar Länder, die aus amerikanischer Sicht zu Risikoländern zählen. Damit hängt der Staat in einer bedrohlichen Abhängigkeit fest, die nicht im Interesse des Staates liegen kann. Nahezu dramatisch, wenn man bedenkt, dass von den jährlichen 45 Mio. Pfund Uran, die die Kraftwerke benötigen, lediglich 400.000 Pfund aus landeseigenen Produktionen stammen. Das ist nicht einmal 1 % der benötigten Mengen. Bereits im Oktober 2019 hat Haywood Securities dies in einer Studie aufgegriffen und festgestellt, dass es im Interesse der nationalen Sicherheit liegen müsse, dieses Problem anzugehen.

Veränderungen in Sicht

Seitens der Uranindustrie wurden über viele Monate Gespräche mit hochrangigen Vertretern der Parteien und der Ministerien geführt, um dieses Thema zu einem nationalen Bewusstsein und Umdenken in der Regierungsebene zu führen. Nun ist es gelungen, dass man seitens der Regierung diese Situation erkannt und eine Untersuchung eingeleitet hat. Auch wenn ein Beschluss erst im Sommer dieses Jahres erwartet wird, so ist es ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Marktbeobachter erwarten, dass die US-Regierung dies als Problem der nationalen Sicherheit einstuft und daher in Folge die heimische Uranindustrie unterstützt, anstatt teuer aus dem Ausland zuzukaufen.

Wie profitiert Uranium Energy davon?

Uranium Energy hat den unschätzbaren Vorteil, eines der wenigen Unternehmen zu sein, das kurzfristig in Produktion gebracht werden kann und darüber hinaus auch eine eigene Raffinerie besitzt. Viele andere Unternehmen haben in den vergangenen tristen Jahren ihre Produktionsstätten geschlossen und/oder ihre Explorationen weitestgehend zurückgefahren. Diese benötigen daher zunächst wieder viel Zeit und Geld, um wieder als aktive Marktlieferanten auftreten zu können. Dieser Vorsprung ist für Uranium Energy ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

Ebenfalls positiv fallen die Spotpreise auf. In den kommenden Jahren prognostizieren Analysten weiter steigende Preise und erwarten einen Uranpreis von 60,- bis 70,- USD je Pfund.

Dass Uranium Energy mit abbaureifen Projekten und einer ruhenden, aber voll genehmigten Produktionsstätte für 2 Mio. Pfund Uran jährlich, von denen 1 Mio. Pfund aktuell genehmigt sind, auf bessere Marktzeiten warten kann, ist nahezu einmalig. Dies ermöglicht die sehr gute Zusammenarbeit mit den Geldgebern des Unternehmens, die geduldig mit dem Unternehmen auf bessere Zeiten warten und keinerlei Druck ausüben. Dadurch muss Uranium Energy nicht um jeden Preis Produzieren, sondern kann auf attraktive Marktpreise warten. Ganz im Gegensatz zu den Unternehmen, die derzeit mit Verlust produzieren müssen. Und bei Uranpreisen von derzeit etwa 30,- USD ist noch keine ausreichende Gewinnmarge in Sicht.

Mit den weitestgehend erschlossenen Projekten ,Burke Hollow‘ und ,Reno Creek‘ ist Uranium Energy schneller als viele andere Unternehmen in der Lage den Abbau und die Produktion zu starten.

UEC´s gesellschaftliche Weiterentwicklung

Das Unternehmen – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298360 – hat sich während des Bärenmarktes durch sinnvolle Akquisition gestärkt. Als Resultat besitzt man nun eine attraktive Ressourcenpipeline von weit fortgeschrittenen Projekten in Arizona, Colorado und Paraguay.

Alleine das strategisch wichtige Titanprojekt ,Alto Parana‘ in Paraguay ist eines der höchstgradigsten und größten unentwickelten Eisen-Titanprojekte weltweit. Die ,vermutete‘ (,inferred‘) Ressource beträgt 4,94 Mrd. Tonnen zu hohen 7,41 % Titanoxid und 23,6 % Eisen. Natürlich haben die US-Projekte Vorrang, aber für das zweite Halbjahr 2019 wird für das Projekt in Paraguay eine neue Wirtschaftlichkeitsstudie erstellt werden, um auch darüber Unternehmensmehrwert zu generieren.

Im abgelaufenen Jahr war UEC federführend beim Marktstart von Uranium Royalty Corp. tätig, und ist mit 34 % größter Gesellschafter. Uranium Royalty Corp. (URC) ist größter Investor und strategischer Partner der in London eingetragenen Gesellschaft Yellow Cake PLC, die auf dem Weg an die Börse ist. Der Börsengang soll noch in diesem Jahr erfolgen. Das Aufgabengebiet der Uranium Royalty Corp. ist der Geschäftsbereich Royalties aus Beteiligungen aus dem Uransektor, aber auch aus dem Bereich Edelmetalle. Auch die konsequente Entwicklung des weiteren Standbeins in Paraguay passt exakt in den vorausschauenden Führungsstil des UEC-Managements.

Fügt man nun alle einzelnen Punkte zusammen, so erkennt man, wie es auch der Vorstand und Präsident von Uranium Energy, Amir Adnani, sieht, dass das Unternehmen bei eintretenden Veränderungen und möglichen Subventionen durch den Staat bereits heute eine exzellente und vorbereitete Basis für nachhaltige Erfolge aufgebaut hat.

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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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